Konzept der Berufsorientierung
Neben der Vorbereitung auf die Oberstufe (allgemein- oder berufsbildend) ist die Vorbereitung auf das Berufsleben eine wichtige Säule der Berufsorientierung an der August-Everding-Realschule. Dazu arbeiten wir eng mit der Bundesagentur für Arbeit zusammen.
Die konkrete Berufsorientierung der Schüler verläuft ab der Klasse 8 entlang der Standardelemente von KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss).
Ziele der Berufsorientierung
Die Berufsorientierung ist Inhalt aller Fächer. Dabei wird besonders Wert auf die Vermittlung übergeordneter Kompetenzen wie z.B. Pünktlichkeit, Stärken kennen und Verantwortung übernehmen gelegt. Für konkrete Inhalte siehe „schulinterner Lehrplan Berufsorientierung“.
Ziel der Berufsorientierung ist es, jede Schülerin/jeden Schüler unter Berücksichtigung ihrer/seiner persönlichen Neigungen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten zur Bildung einer individuellen Perspektive für ihren/seinen weiteren schulischen oder beruflichen Werdegang zu befähigen.
Übersicht der Standardelemente
SBO 1 Qualitätsentwicklung, Erfahrungstransfer und Qualifizierung
SBO 2 Formen der Beratung
SBO 3 Strukturen an Schulen
SBO 4 Portfolioinstrument
SBO 5 Potenzialanalyse
SBO 6 Praxisphasen
SBO 7 Gestaltung des Übergangs
SBO 2 Beratung und Elternbeteiligung
In der Jahrgangsstufe 8 beginnen die Pflegschaftsabende mit einem gemeinsamen Auftakt zum Thema Potenzialanalyse. Die Träger der Potenzialanalyse, die Klassenlehrer sowie die Stubos nehmen an dieser Veranstaltung teil und informieren die Eltern über die Potenzialanalyse.
In Klasse 9 findet eine Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler/innen der Jahrgangsstufe 9 statt. Eine Berufsberaterin (Frau Wittling) der Agentur für Arbeit Bottrop stellt die Angebote der Arbeitsagentur vor.
Eine zusätzlicher Elternabend findet in Klasse 10 statt. An diesem Abend stellen sich die weiterführende Schulen unseren Schülern bzw. Eltern vor.
Regelmäßig steht den Schülerinnen und Schülern eine Mitarbeiter/in der Bundesagentur als Ansprechpartner zur Verfügung.
Ein weiterer wichtiger Beratungsbaustein ist die Rückmeldung und Empfehlung aus der Potenzialanalyse.
Auch sind die Eltern u.a. eingeladen, an regelmäßigen Beratungsgesprächen teilzunehmen und der Auswertung der Potenzialanalyse beizuwohnen.
Darüber hinaus steht allen Beteiligten das Berufswahlbüro mit festen Sprechzeiten zur Verfügung.
SB 3 Schulische Strukturen
- Curriculium
- StuBO
Der StuBo ist der Ansprechpartner für alle am Prozess Beteiligten.
Frau Alis, Frau Apostolidis und Frau Slawitsch koordinieren Maßnahmen und sorgen für den Informationsfluss zu Angeboten. - Berufswahlbüro
Im D-Gebäude Raum D 0.02
Sprechzeiten:
Montag 2.Pause: Frau Apostolidis
Dienstag 1.Pause: Frau Alis
Freitag 2.Pause: Frau Slawitsch
Termine zur Studien- und Berufsberatung bei einer Beraterin der Bundesagentur für Arbeit im Berufswahlbüro der Schule können über Fr.Slawitsch vereinbart werden.
SB 4 Portfolioinstrument
An der August-Everding-Realschule kommt der Berufswahlpass NRW zum Einsatz. Er begleitet die Schüler ab der Jahrgangsstufe 8 und über ihre Zeit an unserer Schule hinaus. Die Schüler nutzen dieses Portfolioinstrument, um einen Überblick über ihren Berufswahlprozess zu erhalten. Mit dem Berufswahlpass wird im Politikunterricht gearbeitet.
SB 5 Potenzialanalyse
In der Jahrgangsstufe 8 beginnen die Pflegschaftsabende mit einem gemeinsamen Auftakt zum Thema Potenzialanalyse. Die Träger der Potenzialanalyse, die Klassenlehrer sowie die Stubos nehmen an dieser Veranstaltung teil und informieren die Eltern über die Potenzialanalyse. In Zusammenarbeit mit einem externen Träger, z.Z. Gafög, wird die Potenzialanalyse eingeleitet und in den Räumlichkeiten des Gafögs durchgeführt und in der Schule im Anschluss ausgewertet. Die Klassenlehrer und/oder die StuBos begleiten den Prozess und nehmen nach Möglichkeit, unter Berücksichtigung des rechtlichen Rahmens, an ihm Teil.
SB 6 Praxisphasen
- Berufsfelderkundungen
Im zweiten Halbjahr der Klasse 8 erkunden die Schüler an drei Tagen verschiedene Berufe. - Dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum
Im 9. Schuljahr absolvieren die Schüler nach den Osterferien ein jeweils dreiwöchiges Betriebspraktikum. - Langzeitpraktikum
Schüler im Langzeitpraktikum gehen für den Zeitraum eines Schuljahres an zwei Tagen der Woche ins Praktikum und die übrigen drei Tage zur Schule.
SB 7 Übergangsphase
- Bewerbungstraining mit der Barmer
- Kooperation mit dem Berufskolleg Bottrop
- Kooperation mit der Agentur für Arbeit Bottrop
- Zusammenarbeit mit der Vocatium-Messe
- Zusammenarbeit mit dem Betrieb Seepex
Links zur Ausbildung
Ausbildung und Karriere beim Land NRW